Schämen, sollte ich mich und das Wort eigentlich GROSS schreiben !!

Fast ein Jahr ist es seit dem letzten Eintrag her und ich habe wirklich ein schlechtes Gewissen und gelobe Besserung.
Sehr viel ist in den vergangenen Monaten aber auch nicht passiert.
Das Leben plätschert mit seinen Höhen und Tiefen vor sich hin und aus unserer Jette ist ein absoluter Musterhund geworden.
Nur manchmal zeigt sie mir noch ihren rot-weißen Dickschädel und macht was SIE will.
Wir haben einen zuverlässigen "Ohneleinelaufhund" die ihr Leben und ihre Freiheit in vollen Zügen genießt und zu einer absolut tollen Kumpeline für uns Menschen und Sunday geworden ist.
Die folgenden Bilder beweisen es:

Mit Volldampf voraus

Ich bin die Schönste

Voll in ihrem liebsten Element

Schwimmen geht auch - und wie -

Nun hoffen wir auf einen tollen Sommer mit noch tolleren Bildern !

Man oh man ist das lange her

..... und ich habe ein ganz schlechtes Gewissen, dass ich so lange nichts geschrieben habe.
Es ist aber auch wirklich nichts Spannendes passiert, jeder Tag plätschert so vor sich hin, darum kommen heute nur ein paar neue Bilder

Rehe beobachten, Jettes Lieblingsjob

Frauchen liebt Profilbilder

die Gedanken sind frei

Mittagspause

manchmal muss die Lehne auch geteilt werden

ab und an kann Jette auch böse werden

 

1 : 0 für Jette

Ich glaube ich hatte schon einmal von der Feindschaft zwischen Jette und den "abgebrochenen Riesen" (fiese kleine Terrier), erzählt.
Jedesmal wenn wir auf unseren Spaziergängen an dem Hof vorbeikommen, rasen mit affenartigem Zahn und ohrenbetäubendem Gekläff besagte Köter aus irgendeiner Ecke des Hofes auf Jette zu und versuchen nach ihr zu beißen.
Jettes Agression diesen Hunden gegenüber wuchs von Tag zu Tag und machte ein entspanntes Spazierengehen fast unmöglich, so daß ich mir immer schon andere Wege überlegte.
Vor ein paar Tagen führte uns unser Abendspaziergang wieder einmal an besagtem Hof vorbei.
Zuerst ging alles gut, doch als wir schon fast an der Gefahrenzone vorbei waren, kam erst der Eine und dann der Andere laut kläffend auf uns zu.
Hund Nr.1 verzog sich sofort, doch Hund Nr.2 meinte mal wieder den Chef raushängen lassen zu müssen.
Ich hatte genug damit zu tun Sunday von unbedachten Handlungen abzuhalten und hörte hinter mir nur den Rudelführer laut "Scheiße" sagen und schon war es passiert.
Irgendwie war es Jette geglungen sich aus dem Halsband zu befreien und galoppierte hinter der Fußhupe her.
Ich hörte es dann nur kurz quieken und rechnete mit dem Schlimmsten.
Nach dem zweiten Pfiff kam det Jetti freudestrahlend und mit Stolz geschwellter Brust zu uns zurück.
Sie hatte ihren ersten Sieg gegen die kläffende Hundebande errungen, war  unverletzt und ich konnte auch nicht erkennen, daß sie dem Jack Russel etwas getan hatte.
Man konnte richtig sehen wie toll sie sich nach dieser Aktion fühlte.
Mit etwas gemischten Gefühlen sehe ich unserer nächsten Gassirunde, die uns in diese Richtung führt, entgegen und hoffe inständig, dass wir in Zukunft von Übergriffen dieser Art verschont bleiben.
 

Heute mal wieder neue Fotos

Lasst Bilder sprechen:

 

Weglaufen und Baden gehen

In letzter Zeit ist Jettes blog etwas zu kurz gekommen, weil es von Sunday und ihren Erlebnissen irgendwie mehr zu berichten gab und Jette eigentlich aus dem Gröbsten raus ist - dachte ich -.

Doch gerde in letzter Zeit stellt sie uns wieder auf eine harte Probe und bringt uns wieder ziemlich zur Verzweiflung.
Wenn der Rudelführer mit ihr alleine unterwegs ist, klappt alles ganz super, aber wenn wir dann gemeinsam mit Sunday  unterwegs sind, meint Jette nicht aufpassen und sich an Regeln halten zu müssen.

Ihre Zieherei an der ja nun schon langen Leine kennt dann keine Grenzen und die Gutmütigkeit des Rudelführers wird mehr oder weniger schamlos ausgenutzt.

So wie vor 2 Wochen, als wir mal wieder alle zusammen einen Waldspaziergang machten.
Ich hatte ein komisches Gefühl, doch meine Bedenken wurden in den Wind geschlagen und det Jetti von der Leine gemacht.
Schnurstracks suchte sie dann auch das Weite und fand es auch in Form des Dickichts.
Sie blieb verschwunden und ich wartete mit Sunday auf Jette und den zum Suchen losgegangen Rudelführer.
Nach gefühlten Stunden kamen die Beiden dann Gott sei Dank unbeschadet, gesund und heil wieder.
Jette war klitschnass, dreckig und stank, sah aber sehr glücklich und zufrieden aus.
Sie hatte mal wieder ihren Willen durchgesetzt und den Sieg nach Punkten davongetragen.

Auf unserer gestrigen Tour durfte sie auch nicht von der Leine und zog uns mehr oder weniger durch den Wald. Ich fürchte es liegt immer noch ganz viel Arbeit vor uns und ich bin mir nicht wirklich sicher, ob sich noch viel an ihrem Verhalten ändern wird.

Ein ausgiebiges Bad im Seerosenteich war natürlich trotzdem erlaubt und Jette hat es trotz der kläffenden Sunny am Ufer sehr genossen.

Eigentlich nicht viel Neues

Kleine Trickserei

Es gibt wirklich keine Neuigkeiten zu berichten. 
Wir quälen uns durch einen komischen sehr nassen und schwülen Sommer, unter dem nicht nur ich sondern auch Jette extrem leiden. 

ich finds klasse

Tagsüber spielt sich das Leben überwiegend im Haus und im Garten ab

warten auf ein Leckerchen

und abends gibt es dann einen ausgiebigen Spaziergang, der aber auch recht lustlos absolviert wird.
Dazu kam, dass Jetti ihre 3. Läufigkeit hinter sich gebracht hat, so wie es aussieht wieder ganz ohne Probleme. 
Mal schnell an Holz klopfen.

Raufen mit Sunday geht auch bei größter Hitze

Nach einem heftigen Regenguß scheint nun wieder die Sonne und wir werden jetzt die Gelegenheit nutzen und eine Runde über die Felder drehen.
 

Natürlich gibt es auch von Jette neue Fotos

und zwar hier:

ätsch, nur mein Spielzeug

alles im Blick

soooo warm !!

was passiert als Nächstes ??

Kringellöckchen

Eeeeeendlich...........

.... ist die Pfote wieder heil !!
Meine Güte hat das Nerven und leider auch viel Geld gekostet, aber die Tierärztin will ja schließlich auch leben.
Doch das Wichtigste ist, Jette braucht keinen Verband, keine Halskrause, keine Socke mehr und sie leckt auch nicht mehr.
So konnte der Schnitt und auch die Druckstelle - die wohl durch den Schuh gekommen ist -, endlich abheilen.
Dem fiesen, gelben Stinkespray sei Dank !!!
Nun gibt es auch wieder tolle und lange Spaziergänge, ohne den blöden, sich ständig drehenden Gummischuh, jedenfalls wenn es nicht einfach zu heiß zum Laufen ist.
Momentan begnügen sich Jetti und Sunny lieber damit faul im Garten zu liegen und erst Abends einen schönen Spaziergang zu machen.
 

Immer noch Aua - und wie -

Das war dann ja wohl nichts - mit Verband ab und alles ist wieder gut - !!
Augenscheinlich wahr alles gut beim Nachgucken. Also kam der Verband ab und Jette freudig nach Hause.
Leider hatte sie nichts besseres zu tun, als augenblicklich die große Knabberaktion zu starten und sich das Pfötchen wund zu lecken.
Wie sollte es auch anders sein, es war Wochende und unsere Tierärztin auf Fortbildung in Berlin.
Also haben wir die Pfote mit abgekochtem Wasser gereinigt, Wundcreme draufgeschmiert und ihr einen schicken Schuh (den wir extra im Zooladen gekauft hatten) angezogen.
Doch es war wohl schon passiert, in der Nacht von Sonntag auf Montag konnte die Maus nicht mehr schlafen, sie humpelte auf 3 Beinen umher und mir schwante Böses.
Und richtig Montag morgen war die Pfote ganz heiß und dick und wir wieder auf dem Weg zur Tierärztin.
Für den Moment ist Jetti dem Messer entronnen und wurde mit Antibiose,  Schmerzmitteln und einem neuen schicken Verband versorgt.
Nun drücken wir mal ganz fest die Daumen, dass es Dienstag besser aussieht und sie nicht unters Messer muss.
Im Moment scheint es ihr ganz gut zu gehen, ich werde weiter berichten.

Autsch meine Pfote und ein später Besuch beim Tierarzt

Nein, Sunny ist nicht schuld, auch wenn sie manchmal schon kräftig zuzwicken kann, sondern eine fiese und spitze Glasscherbe, die sich, wie sollte es auch anders sein, am 01. Mai zur abendliche Stunde, in Jettes rechte Hinterpfote bohrte.
Viel früher als erwartet standen Jette und unser Rudelführer wieder vor der Tür und berichteten von ihrem Mißgeschick.
Ich sah nur die dezent roten Spuren auf den Fliesen und rief sofort bei der Tierärztin an, die zum Glück gerade erst auf dem Weg ins Bett war und sofort bereit war sich Jettes Pfote anzusehen.
Also wurde der arme Hund ins Auto verfrachtet und vom Rudelführer in die Praxis kutschiert.
Dort wurde die Pfote, sehr zum Leidwesen Jettes, gesäubert, desinfiziert und wieder zusammengeklebt. 
Zum Schluß bekam die arme Maus, die wie Espenlaub zitterte, noch einen schicken Verband mit gelben Smilies (von denen man mittlerweile nichts mehr sieht).
Reichlich beleidigt kam die arme Maus bald darauf nach Hause und lies uns ihren schicken Verband bewundern.
Auch Sunny fand ihn sehr interessant, er muss wohl sehr verführerisch gerochen haben, denn sie versuchte den armen Hinkefuß immer anzuknabbern.
Nach einem großen Stück getrockneter Lunge für Jetti und einem kleinen Stück für Sunny, war die Welt dann wieder in Ordnung und ausser einem leicht schlappenden Geräusch merkt man gar nicht mehr das Jette doch so leidend ist.
Heute müssen wir zum Nachgucken, schaun wir mal was es für einen coolen Verband gibt.